Wir unterstützen Sie bei strategischen Fragestellungen ebenso wie bei operativen Herausforderungen bis hin zur Übernahme von Verantwortung im Rahmen von Interimsmandaten. Profitieren Sie von unserer umfassenden Erfahrung  im Ecommerce und Multi-Channel-Vertrieb.

In digitalen Geschäftsmodellen und Prozessen steckt immenses Potenzial! Dieses Statement kann durch zahlreiche Beispiele eindrucksvoll untermauert werden. Gleichzeitig haben sich die Erwartungen vieler Unternehmen an E-Commerce nicht erfüllt. Um Projekte erfolgreich abzuschließen und Unternehmen im digitalen Zeitalter effektiv zu steuern, bedarf es weit mehr als der richtigen Idee.

Einige wesentliche Elemente sind:

●Fundiertes Verständnis der Märkte und zielführende Strategie
●Integration und Optimierung von digitalen Geschäftsmodellen und Prozessen
●Kulturelle Adaption und Change Management
●Markenführung und –pflege im digitalen Kontext
●Ganzheitliches User Experience Management vom Erstkontakt bis zum After-Sale
●Steuerung und Ergebniskontrolle

Fundiertes Verständnis der Märkte und zielführende Strategie

In Zeiten zunehmender Präsenz von digitalen Geschäftsmodellen und Anbietern entstehen viele neue Chancen und Herausforderungen – sowohl für die etablierten Player, die sich vielfach neu ausrichten oder an die neuen Gegebenheiten anpassen müssen als auch für die digitalen Herausforderer, um Ergebnisse zu generieren und Wachstumsgrenzen entgegenzuwirken. Digitale Strukturen werden in „klassische Unternehmen“ integriert – gleichzeitig erweitern digitale Unternehmen Ihre Vertriebsstrukturen und Wertschöpfungskette in die physische Welt. Die Grenzen verschwimmen und Unternehmen müssen ganzheitlich denken, um eine effektive Strategie zu definieren.

Integration und Optimierung von digitalen Geschäftsmodellen, Strukturen und Prozessen

Viele Unternehmen haben bereits eigene Antworten auf die Frage nach dem Umgang mit der Digitalisierung gefunden und vielfach auch bereits umgesetzt. Nur wenige sind mit den Ergebnissen vollständig zufrieden. Die Frage, wie digitale Geschäftsmodelle und Strukturen erfolgreich ins Unternehmen integriert werden können, lässt sich nicht pauschal beantworten und ist schon gar nicht trivial. Vielfach müssen Spannungsfelder überwunden werden und fundamentale Veränderungen vorgenommen werden, wie z.B. die Überarbeitung etablierter Kennzahlen- und Steuerungssysteme.

Kulturelle Adaption und Change Management

Der digitale Kontext erfordert Umdenken! Noch nie wussten wir so viel über unsere Kunden und deren Interaktionen mit dem Unternehmen und dessen Produkten. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, aus dieser Datenflut die relevanten Informationen zu filtern und die richtigen Ableitungen zu treffen. Die permanente Informationsverarbeitung und konsequente Ableitung von Optimierungsideen in Verbindung mit einer testgetriebenere Vorgehensweise führen in der Regel zu erheblichen und vor allem kontinuierlichen Veränderungen. Eine der größten Herausforderungen besteht darin, den kulturellen Wandel zu vollziehen und Veränderungen im Sinne der Kunden als etwas Positives zu begreifen. Gleichzeitig darf die Trägheit mancher Wirkungszusammenhänge nicht außer Acht gelassen werden. Erfahrene Manager mit gutem Bauchgefühl und datengetriebene Business Analysten müssen lernen effektiv zusammenzuarbeiten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Markenführung und –pflege im digitalen Kontext

Durch die digitalen Medien sind zahlreiche neue Marketing-Medien und soziale Plattformen entstanden. Vorteil dieser Medien ist deren Messbarkeit – allerdings lassen sich Ausgaben für diese Medien nicht einfach bei den klassischen Medien einsparen. Vielmehr ist entscheidend, wie gut und vor allem wie effizient es gelingt, die Wahrnehmung für die eigene/n Marke/n ganzheitlich in den relevanten Zielgruppen zu prägen und stärken. Die sorgfältige Ausgestaltung des Marketing-Mix ist hier nur der erste Schritt. Wirksame Markenführung im digitalen Kontext bedarf einer ganzheitlichen Betrachtung und Ausrichtung des Unternehmens über alle Funktionen hinweg.

Dabei ist die Website des Unternehmens weit mehr als ein Conversion-Treiber sondern vielmehr sein digitales Schaufenster. Ebenso relevant wie das Kauferlebnis selbst sind die Erfahrungen der Kunden nach Kauf oder Bestellung. In Zeiten, in denen Empfehlungsmarketing eine immer größere Rolle spielt, Erfahrungen via Social Media geteilt werden und Wettbewerber nur einen Mausklick entfernt sind, erlebt die Bedeutung des ganzheitlichen Produkt/Serviceerlebnis eine Renaissance.

Ganzheitliches User Experience Management vom Erstkontakt bis zum After-Sale

Die Kunden sind im digitalen Zeitalter angekommen. Längst beginnen Kaufprozesse zumeist nicht mehr im Zusammenspiel mit dem stationären Vertrieb sondern im Internet – sei es zur Produktinformation oder aufgrund von Empfehlungen, Testberichten und Werbung. Im Online-Marketing wird in vielen Unternehmen schon auf die Customer Journey optimiert – definitionsgemäß reicht die aber häufig nur vom ersten Werbemittelkontakt bis zur Bestellung. Für transaktionsorientierte Unternehmen kommt der Interpretation der Kundeninteraktion mit der eigenen Website dabei natürlich besondere Bedeutung zu. Schließlich bedeutet jedes Zehntel Prozent Steigerung der Conversion-Rate spürbare Ergebnisverbesserung. Auch genereller betrachtet kann ein tieferes Verständnis der Wirkungszusammenhänge von Akquisition, Kauf, Produktnutzung und Service auf die Kundenzufriedenheit entscheidende Erkenntnisse liefern, die es erlauben stärker zu wachsen oder unnötige Kosten zu reduzieren.

Steuerung und Ergebniskontrolle

Die digitale Transformation stellt die etablierten Steuerungssysteme zunehmend vor Herausforderungen. Veränderung gehört heute zum Geschäftsalltag – damit stoßen viele Kennzahlen aber an Ihre Grenze. Kunden bewegen sich meist nicht nur in einem Vertriebskanal und haben zudem wechselnde Anforderungen. Das muss auch in den KPIs berücksichtigt werden, nach denen gesteuert wird – ansonsten werden Ressourcen falsch allokiert und so Ergebnis vernichtet. Unternehmenssteuerung erfordert daher heute nicht nur immer detailliertere Kennzahlensysteme sondern zugleich immer mehr Intelligenz bei der Interpretation der Daten. Ansonsten entstehen Zahlenfriedhöfe und im schlimmsten Fall werden falsche Entscheidungen getroffen, weil wichtige Faktoren nicht in die Dateninterpretation eingeflossen sind.